Wenn Ihr durch Gorleben oder Splietau fahrt, merkt Ihr es sofort: Die Strassen im Ort sind in ramponiertem Zustand, die Nutzung sehr unangenehm,“ so der Republikaner-Kreisbeauftragte Lars Fintelmann. Kreisweit ist es in zahllosen Ortschaften nicht besser bestellt.
Die REP fordern aufgrund der hohen Anzahl an sanierungsbedürftigen Ortswegen in Lüchow-Dannenberg die Auflage eines Strassenbaufonds.
Aus diesen konkreten Mitteln sollen dann solche Strecken repariert werden, die bisher noch keine Beachtung fanden.
In dem System eines Rankings sollen umfassend die zu bauenden Strassen katalogisiert werden und nach und nach wegbar gemacht werden.
„ Viele Ortstrassen sind den PKW-Fahrern nicht mehr zumutbar“, äußert Republikaner-Chef Fintelmann, „ Lüchow-Dannenberger haben Angst, daß Ihr Fahrzeug beschädigt wird.“
Deshalb sei die Instandsetzung dringend notwendig.
Die Sanierung würde nach Meinung der REP auch den Wert der Infrastruktur stärken. Verbindungsstrukturen sind ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor.
Firmen könnten Neuansiedlungen erwägen, finden sie ein gut ausgebautes System an Wegen vor.
Auch der Tourismus kann von einem erstarkten Wegesystem profitieren. Urlauber können die ertüchtigten Strecken als Anreiz sehen.
Finanziert soll der Baufonds anteilig durch den Landkreis Lüchow-Dannenberg und dem Land Niedersachsen.
„ So ist sichergestellt das die Infrastruktur zukunftsfähig ist und die Orte im Wendland nicht benachteiligt werden,“ erklärt REP-Chef Fintelmann abschließend.
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