Die Republikaner fordern eine höhere finanzielle Unterstützung des Tierheimes Uelzen durch den zuständigen Landkreis. „Das Tierheim ist laut eigener Aussage an der Belastungsgrenze angelangt“, so der Landesvorsitzende der Republikaner (REP) Lars Fintelmann. „als verantwortliche Kommune muß der Landkreis deshalb das erforderliche Mindestmaß an Unterstützung leisten.“
Hund, Katze und Co gehören zum gesellschaftlichen Alltagsleben der Menschen in der Region Uelzen. Tierheime werden dabei ihrer Rolle einer Fürsorgeeinrichtung für die treuen Begleiter mehr als gerecht. Die Republikaner wollen, daß diesem Umstand Rechnung getragen wird.
Denn das Uelzener Tierheim ist von Kostensteigerungen, besonders hart getroffen, operiert stets am Limit.
Der Uelzener Einrichtung entstehen monatlich Tierarztkosten in Höhe von 6000 Euro, erfuhren die REP. Der jährliche Zuschuss des Landkreises beträgt jedoch lediglich 60.000 Euro.
„Dieses Mißverhältnis ist nicht zu akzeptieren,“ so REP-Chef Fintelmann. „Zumal das Tierheim verpflichtet ist, alle Fundtiere im Kreisgebiet aufzunehmen. Wer alle Sparten des Tierwohles mit hohem persönlichen Einsatz abdeckt, muß auch eine angemessene Kompensation bekommen. Es kann nicht sein, daß ein ein professionelles Team laufend am Rande der akuten Existenzgefährdung arbeiten muß. Um die wichtigen Aufgaben zu erfüllen hat die Kommune die Einrichtung mit einem Budget auszustatten, welches die wirklichen Kosten auch abdeckt.“
Die Republikaner sind generell der Meinung, daß Engagement in der Tierpflege im Raum Uelzen zu wenig geachtet wird. Die Sorge um Gesundheit, Versorgung und Unterbringung der animalischen Alltagsbegleiter findet nicht genug Anerkennung. Eine höhere Budgetierung durch den Landkreis Uelzen würde deshalb vor Ort ein wichtiges Zeichen setzen, so das Argument der REP.
PR
Schreibe einen Kommentar